„Something old, something new, something borrowed, something blue and a lucky six-pence in your shoe.“
So geht der altenglische Brauch, der sich mittlerweile auch in Deutschland durchgesetzt hat. Dabei steht „etwas Altes“ für das Leben der Braut vor der Ehe, „etwas Neues“ für den neuen Lebensabschnitt, „etwas Geliehenes“ für die Freundschaft, „etwas Blaues“ für Treue und „ein Glückspfennig im Schuh“ für Wohlstand.
Diese Tradition ist leicht umzusetzen und kann individuell sehr kreativ interpretiert werden. Wie wäre es mit einem alten Kleid mit Vintage Feel? Es gibt wunderschöne Kleider, die nur einmal getragen wurden und dank ihrer Geschichte einen ganz speziellen Charme versprühen. Die Farbe blau lässt sich auch leicht in das Hochzeitsoutfit einbauen, zum Beispiel im Make-Up oder als Strumpfband.
Warum ist das Hochzeitskleid eigentlich weiß?
Hochzeitskleider in der westlichen Kultur waren bis vor gar nicht allzu langer Zeit nicht weiß. Bräute trugen viele verschiedene Farben und es kam eher auf die Qualität des Kleides und den Preis des Stoffes an. Das ganze änderte sich dann mit der Hochzeit von Queen Victoria im 19. Jahrhundert. Das weiß des Kleides soll Reinheit symbolisieren.